Wie kann ich herausfinden, ob ich tatsächlich eine Rectusdiastase habe?
Du kannst Dich entweder von einer Tupler Trainerin in deiner Nähe testen lassen, denn die genaue Testung einer Rektusdiastase erfordert eine Ausbildung in diesem Bereich, Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl.
SELBSTTEST:
Lege dich dazu auf den Rücken, Beine aufgestellt, der Bauch ist ganz entspannt.
Nun hebe den Kopf ein kleines bisschen an, nur so hoch, dass Du eine kleine Bewegung der Muskelränder wahrnimmst. Manchmal ist es ausreichend sich nur vorzustellen den Kopf ein klein wenig anzuheben. Wenn man den Kopf zu hoch anhebt, bewegen sich die „Muskelbäuche“ aufeinander zu, die Diastase wird kleiner, als sie tatsächlich ist. Messe nun, wie viele Finger nebeneinander in den Spalt passen.
Um die Tiefe des Spalts zu ermitteln, bzw. Zustand des Bindegewebes festzustellen, prüfst du, wie tief dein Zeigefinger in den Spalt gelangt. Bitte dazu keinen zu festen Druck ausüben. Meist weicht die Stelle rund um den Nabel am meisten voneinander ab. Es kann aber auch oberhalb des Nabels und unterhalb des Nabels eine RD vorliegen.
Die genannten Punkte wie (Blähbauch, aufgeblähtes Gefühl nach dem Essen, viel Gewebe, Dehnungsstreifen, ausgestülpter Bauchnabel, Rückenschmerzen, usw…) können alles bereits Indizien sein, das eine Rectusdiastase vorliegt.
Hier die Anleitung mit Julie Tupler persönlich:
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